Lesetipps für den Winter – Bücher, für Künstler, Kreative und die, die es sein wollen

Bücher, helfen gegen alles und können niemals schaden.

Das hier sind nicht irgendwelche Lesetipps, sondern Bücher, die sich mit Kreativität und den Höhen und Tiefen des Künstlerdaseins beschäftigen.

Es sind Bücher, die mich auf meinem eigenen Weg begleiteten und begleiten. Bücher, die mir geholfen haben meiner Kreativität nicht nur mehr Zeit sondern auch einen höheren Stellenwert in meinem Leben einzuräumen.

Diese Bücher haben der inneren Stimme in mir, die „das mit der Kunst“ immer noch mal ausprobieren wollte, ein Sprachrohr gegeben. Sie haben mich zum Anfangen motiviert und zum Weitermachen, auch wenn ich dachte, dass das doch alles unpraktisch und unvernünftig sei.

Diese Bücher haben mir Mut gemacht- im wörtlichen Sinne. Ich habe mich getraut. Getraut zu Bloggen, getraut meine Bilder zu zeigen, getraut den Malenden Naturforscher ins Leben zu rufen und im neuen Jahr meinen Shop umzustrukturieren (Du darfst gespannt sein).

Ich teile sie hier in der Hoffnung, dass sie vielleicht auch Dir weiterhelfen, Dich aus deinem künstlerischem Loch stupsen und Dir unterstützend unter die Arme greifen auf dem Weg zu einem kreativen Leben.

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Hast Du auch Angst Dein Skizzenbuch zu versauen? – 5 Ansätze, die mir geholfen haben meine Furcht zu überwinden

Da liegt es, das neue Skizzenbuch voller jungfräulicher Seiten, die nur darauf warten gefüllt zu werden. Du hast Visionen von Dir, wie Du ab jetzt jeden Tag in diesem wunderschönen Buch zeichnest, malst, Deine Kreativität zelebrierst.

Doch dann…

Doch dann, wenn es ans Anfangen geht, zieht sich plötzlich innerlich alles zusammen. Du traust Dich nicht anzufangen. Du hast Angst.

Angst.

Angst, es zu versauen.

Angst, dass es hässlich wird.

Angst, dass Du dem Skizzenbuch nicht gerecht werden könntest.

Ein leeres Skizzenbuch ist voller Potenzial.

Und wenn Du tatsächlich anfängst es zu benutzen könntest Du hinter Deinen Erwartungen zurück bleiben.

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Botanik für Künstler – Wie floristisches Wissen Deinen Zeichnungen und Aquarellen helfen kann

Kennst Du das? Du zeichnest eine Pflanze, vorsichtig Blütenblatt für Blütenblatt und am Ende sieht das ganze irgendwie verformt aus? Gar nicht wie das Original vor Deiner Nase. Oder Du sitzt vor einer Pflanze und möchtest sie gerne zeichnen oder malen, weißt aber nicht wie oder wo Du anfangen sollst?
Ich habe festgestellt, dass meine Zeichnungen und folglich auch meine Aquarelle stimmiger werden, wenn ich mir vorher über den Aufbau der Pflanze bewusst mache. Wenn ich mir einen Moment Zeit nehme und überlege was ich wirklich sehe.

Wie viele Blütenblätter hat die Pflanze? Drei, vier, fünf, unendlich?
Ist die Blüte symmetrisch?
Wie wachsen die Blätter? Stehen sich immer zwei gegenüber? Wachsen sie immer abwechselnd links und rechts am Stängel?
Wie verlaufen die Blattnerven? Gibt es eine Mittelrippe von der Seitennerven abgehen oder treffen alle Nerven am Blattgrund zusammen?

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Vom Spaziergang zum Aquarell – Naturerlebnisse kreativ festhalten

Ein Herbsttag im Wald

Herbst ist nicht nur die Jahreszeit für Kürbis-Muffins und Pilz-Risotto, sondern auch für Neuanfänge und Experimente.

Nachdem ich den ganzen Sommer einzelne Pflanzen auf jeweils ein Blatt gemalt habe, probiere ich im Moment aus, kleine Sammlungen oder Gruppierungen von Wildpflanzen (und Pilzen) zusammen zu malen.

Nach wie vor bin ich ein großer Verfechter des Naturskizzenbuchs , um sich großen grünen Welt da draußen kreativ zu nähern. Aber manchmal soll es auch etwas sorgfältiger Ausgearbeitetes sein, etwas, das ich mir vielleicht sogar an die Wand hängen mag.

Neben dem Skizzenbuch, illustriere ich meine Eindrücke, Funde und Idee zu einem Ort oder einem Spaziergang auf einem einzigen Blatt.

Wie der Ablauf dabei ist, von Inspiration und frische Luft tanken, bis hin zum fertigen Bild zeige ich Dir hier am Beispiel eines kleinen Ausfluges in einen Kiefernwald.

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Vegan malen – Aquarellzubehör und Malhilfsmittel

Nachdem ich vegane Aquarellfarben und Papiere schon abgearbeitet, und außerdem über Nachhaltigkeit beim Malen geschrieben habe, ist es jetzt an der Zeit mich Malhilfsmitteln und Zubehör zu widmen.

Pinsel, Tinten, Kreiden vieles ist vegan, nur manchmal musst Du aufpassen und Inhaltstoffe studieren.

Wie immer, habe ich noch ‘ne Menge Material mit tierischen Inhaltsstoffen in meinem Arsenal, aber nach meiner Recherche, bin ich nun gewappnet diese Stück für Stück zu ersetzen.

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Mein Natur-Skizzenbuch– Wie, Weshalb, Warum?

Naturskizzenbuch – Irgendwo zwischen Notizbuch und Skizzenbuch, Naturführer und Ideensammlung.

 

Einleitung – Was ist ein Natur-Skizzenbuch

Ein Naturskizzenbuch, oder auch „nature journal“ im amerikanischen, ist ein Ort, um Deine Gedanken, Gefühle, Ideen und Beobachtungen im Zusammenhang mit der Umwelt und Natur festzuhalten.

Es ist eine Möglichkeit Deine Spaziergänge, Ausflüge und Exkursionen zu dokumentieren.

Als eine Kombination aus Notizbuch und Skizzenbuch, bietet es viele Möglichkeiten Naturbeobachtungen und Impressionen festzuhalten.

Dabei sind wissenschaftlicher Wissbegierde und Genauigkeit genauso wenig Grenzen gesetzt, wie künstlerischer Interpretation und Expressionismus.

Folgendes gibt es gleich zu lesen:

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Mythen, die Dich vom Malen abhalten und Tipps, wie Du sie überwindest

Du liest diesen Blog, ich kann deshalb davon ausgehen, dass Du zumindest peripher am Malen und Zeichen im Allgemeinen und der Natur und Pflanzenwelt als künstlerisches Motiv im Speziellen interessiert bist.

Malst Du selbst, oder siehst Du immer die Bilder andrer Leute und denkst:

„So schön, dass würde ich auch gerne können, aber ich kann ja nicht malen“

Oder bist Du voller guter, kreativer Vorsätze?

Hast Du letztes Jahr bei Aldi (oder Kodi, oder NanuNana) ein Set Farben und Pinsel gekauft, weil Du auch mal „kreativ“ sein wolltest und die Verpackung dann nie angebrochen?

oder

hast Du die Verpackung angebrochen, die Farbstifte oder Tuben farblich nach dem Regenbogen sortiert, Dich des Anblicks erfreut, aber sie dann nie verwendet?

Jaja, Kunstmaterialien im Regenbogen anzuordnen ist auch eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, es hat sowas befriedigendes, wenn die Farben alle ordentlich beieinander liegen. (Meinen Malwagen aufräumen und Dinge nach Farbe sortieren ist die beste Meditation!)

Du bist nicht allein.

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Fünf Dinge, die meine Kreativität fördern und, die ich trotzdem viel zu selten tue

Wir alle wissen, dass es uns „gut tut“ gesund zu essen und regelmäßig moderat zu bewegen. Uns ist schon bewusst, dass das krumme Sitzen am Computer nicht wirklich gegen Nackenschmerzen hilft oder, dass die Chips uns jetzt nicht wirklich satt machen werden.

In Bezug auf meine Kreativität habe ich auch einen Haufen schlechter Angewohnheiten und ständig verschobener guter Vorsätze.

Zwar bin ich überzeugt davon, dass kreative Energie oder auch malerische Ideenschübe in Wellen kommen und gehen. Mal kannst Du vor toller Ideen und Tatendrang nicht an dich halten, mal sitzt Du mutlos und funkenlos da und kaust an Deinem Bleistift.

Jedoch es gibt eine Menge an Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die helfen einfallsreich am Ball zu bleiben.

Hier sind fünf meiner besten Gewohnheiten, die meine Kreativität und Fantasie in die Schwünge bringen, und die ich trotzdem leider viel zu selten tue.

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Kompromisse zwischen Öko-Anspruch und Wirklichkeit – Tipps für ein bisschen mehr Nachhaltigkeit beim Malen

Papier, Pinsel, Farbe, diese Stifte, diese anderen Stifte, vielleicht noch etwas Glitzer…

Malen, Basteln, „anfassbare“ Dinge machen, ist ein Ressourcenintensives Unterfangen.

Der Materialverbrauch ist hoch und häufig hast Du wenig Einfluss auf die Inhaltsstoffe des Künstlerbedarfs.

Wer qualitativ hochwertiges Material mit Umwelt- oder Ökosiegel sucht, wird kaum fündig.

Außerhalb von Stiften für Kinder und Öko-Bastelsets aus Bienenwachs sieht es für den Künstler mit Öko-Anspruch mager aus.

Was also tun?
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Freilichtmalerei für introvertierte Angsthäschen – Tipps, wie du dich raus traust!

Freilichtmalerei, oder auch Pleinaire, kann ganz schön Nerven kosten (gibt’s hier noch mehr Angshasen außer mir?) Hier sind meine Tipps, wie Du Dich trotzdem raus traust!

Die Sonne kommt immer häufiger zum Zuge, die Tage werden nicht nur länger sondern auch wärmer – kurzum der Sommer kommt!

Bei so schönem Wetter, am Schreibtisch zu verkommen macht keinen Spaß.

Ich will raus. Sonnenschutz einpacken und raus. In die Natur, ins Grüne, wo die Vögel singen und bald die Grillen zirpen. Wo es nach Gras riecht oder nach Moos auf feuchten Steinen.
Ich will Natur erleben- Intensität der Farben direkt vor Ort einfangen. Oder einfach vor mich her träumen und mir lustige Situationen für meine glubschäugigen kleinen Freunde ausdenken.
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Vegan malen – Diese Aquarellpapiere sind gelatinefrei

Nach dem Einblick in vegane Aquarellfarben letzten Monat, folgt hier der logische zweite Teil zu tierproduktfreien Papieren.

Gelatine auf Papier?

Als ich dies das erste Mal las war ich überrascht. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.

Die Gelatinebeschichtung betrifft vor allem Aquarellpapiere. Diese haben häufig einen leichten Glanz, einen Oberflächenüberzug, der dafür sorgt, dass die Farbpigmente nicht zu tief in das Papier eindringen. Die Beschichtung soll also gleichmäßiges Lasieren erleichtern.

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Was tun bei kreativer Ideenlosigkeit? – 2 Wege aus dem Inspirationstief

Wer besser Malen und Zeichnen möchte muss üben – Klar, wissen wir alle. Egal, ob du deinen eigenen Stil entwickeln möchtest oder dich technisch verbessern willst, immer wird dir eines geraten:

Regelmäßig malen und zeichnen. Dranbleiben. Viel produzieren. Üben Üben Üben.

Einfacher gesagt als getan.

Oft ist der gute Wille da, der Stift ist gespitzt, der Wassertopf gefüllt, aber es herrscht gähnende Leere im Kopf und auf dem Papier.

Die Idee, die Inspiration will sich einfach nicht einstellen. Verzweiflung steigt in dir hoch: „Was soll ich bloß malen oder zeichnen?“

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Mehr über den Artikel erfahren Ich bin nicht  cool. Du bist nicht cool. Ist das nicht cool?
Modul 1 Kreuzblütler: Silberblatt

Ich bin nicht cool. Du bist nicht cool. Ist das nicht cool?

Ich bin nicht cool, werde wohl niemals cool sein. Am Puls der Zeit? Hipp und lässig? Nicht ich. Diese Erkenntnis hatte ich unlängst als ich eine Postkarte betrachtete. Auf ihr war ein Kaninchen zu sehen. Mit einen Norweger-Pulli und Hipster-Hornbrille. Und so süß und eben auch „cool“ ich diese Karte…

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